In Ägyptenland, seinen Bezirken Ist Verwirklichen nur ein Verwirken Ein Ja zum Leben Heißt es aufgeben Heißt es zu lassen Und nicht zu fassen
Willst du nun reifen Und es begreifen Musst du verneinen Wie Pharaonen meinen Verleugnung ja, doch um Christi Willen Lass dich durch SEINE Liebe killen
Der Selbst-Mord sei dir anbefohlen Doch lass dich nicht vom Teufel holen Der will nur morden und verderben Doch soll doch nur das Alte sterben
Und wenn das Alte endlich stirbt Das Neue in dir Kraft erwirbt Dann tanzt du noch auf deinem Grab Weil YESHUA neues Leben gab
Nun zu Ägypten, der verbrannten Erde Ob da noch 'was drauf wachsen werde? Wird da noch Leben vorgefunden? Hat man den Tod ganz überwunden?
Steh'n da noch Pyramiden und System? Ein Turm, gebaut von irgendwem? Hat man dann auch nur eine Sprache? Gibt's Industrie oder eine Brache?
Gibt es den Garten an dem Strom? Den Strom, die Spaltung, das Atom? Gibt es den Alten und den Einen? Wir ER uns spalten und vereinen?
Wir stehen kurz vorm siebten Tag Auf dem immer schon ein Segen lag Hört auf, an Arbeit nur zu denken Der Vater will uns Ruhe schenken
Anmerkung von Shagreen:
Staat nenne ich's, wo Alle Gifttrinker sind, Gute und Schlimme:
Staat, wo Alle sich selber verlieren, Gute und Schlimme:
Staat, wo der langsame Selbstmord Aller - "das Leben" heißt.
(Nietzsche)